Archiv: 2013


Noch mehr A-Prüfungen

Der erste Alleinstart gehört zu den intensivsten Erfahrungen eines Segelflugschülers
Der erste Alleinstart gehört zu den intensivsten Erfahrungen eines Segelflugschülers

 

Die Flugsaison neigt sich ihrem Ende zu. Um so schöner ist es, dass noch zwei weitere Flugschüler ihre A-Prüfung machen konnten: Tim Michaelis und Guido Prehm sind zum ersten Mal allein im Schulungsdoppelsitzer geflogen und haben die geforderten 3 Alleinstarts vorbildlich gemeistert.

 

Der erste Alleinstart ist natürlich eines der herausragenden Ereignisse des Fliegerlebens, bei dem sich Bedenken, Respekt, Anspannung, Freude und großes Glücksempfinden auf ganz eigenartige Weise miteinander vermengen. Oder wie Guido Prehm es in einer kurzen Mail formuliert: "Habe heute meine A-Prüfung abgelegt. Bin absolut begeistert von meinen ersten Alleinflügen!".

 

Den beiden alles Gute, herrliche Flüge und weiche Landungen.

 

(Thomas Schirmer, 24.09.13)


C-Prüfung und neue Flugschüler

Es gibt mehrere gute Nachrichten zu vermelden: Am Sonntag, dem 15. September, hat Reinhold Münch die letzte Etappe seiner C-Prüfung erfolgreich absolviert. Fluglehrer Thomas Lückert hat ihm dafür die Segelflugnadel mit drei Schwingen angesteckt. Anschließend durften alle Anwesenden Reinhold zum letzten Mal den Popo klopfen, um ihn auf die kommenden Streckenflüge vorzubereiten.

Am gleichen Wochenende haben auch zwei neue Flugschüler, Peter Lehmann und Petra Fesch, die ersten Schulstarts ihrer Flugausbildung gemacht. Wir wünschen den beiden auch auf diesem Wege noch einmal alles Gute, viele schöne Flüge und natürlich "many happy landings".

 

(Thomas Schirmer, 20.09.13)


Jugendvergleichsfliegen auf dem Stauffenbühl

 

Hoch her ging es am vergangenen Wochenende am Stauffenbühl. Über 20 jugendliche Pilotinnen und Piloten aus Nordhessen haben an dem Bezirksentscheid des Jugendvergleichsfliegen bei uns am Stauffenbühl teilgenommen. Bereits am Freitag wurden die ersten Einweisungsflüge durchgeführt, am Samstag wurde es dann ernst und in 3 Durchgängen mit mehreren schwierigen Flugaufgaben wurden die Teilnehmer für den Hessenentscheid nächste Woche ermittelt.

 

Am Samstagabend wurde vor und in der KFZ-Halle eine rauschende Fete mit Musik, Tanz und guter Laune bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.Beim Fliegen gab es neben den anspruchsvollen Flügen auch noch lustige und schöne Ereignisse wie eine Außenlandung, Dominik Schott mit seinem ersten Start in einer offenen KA 8 und das Bierkästenstapeln.

 

Bedanken möchten wir uns bei Anni und Dieter Schott, die die 3 Tage mit netten und tüchtigen Helferinnen und Helfern super organisiert haben.Der Bezirksentscheid wird allen Teilnehmern, den Betreuern und den anwesenden Mitgliedern des ELV in guter Erinnerung bleiben.

 

(Andreas Wagner, 08.09.13)

 

Mehr BIlder vom Jugendvergleichsfliegen gibt es hier.


Tag der offenen Tür am 18. August

 

Ja, leider hat uns das Wetter bei unserem Tag der offenen Tür tatsächlich geärgert: Ab 13:00 Uhr fing es an zu regnen und hörte erst kurz vor der Vergabe der Tombolapreise um 17:00 Uhr wieder auf. Sämliche Gastflüge und Flugvorführungen fielen am Nachmittag buchstäblich ins Wasser. Besonders schade war, dass die Modellflieger auch in diesem Jahr nicht starten und ihre beeindruckenden Manöver fliegen konnten. Doch auch wenn das Wetter mehr als mies war, kamen so viele Besucher auf den Stauffenbühl, dass am Ende sämtliche Kuchen und Torten gegessen und alle Lose verkauft waren und der Tag der offenen Tür mit der Vergabe der Tombolapreise einen schönen Abschluss fand.

 

(Thomas Schirmer, 26.08.13)

 

Weitere Presseberichte zum Tag der offenen Tür finden Sie im Presseecho.


Ausstellung auf dem Eschweger Marktplatz und Flugzeugtaufe

 

Am vergangenen Samstag war der Eschweger Luftsportverein gleich mit zwei Flugzeugen auf dem neuen Marktplatz präsent, um für seinen „Tag der offenen Tür“ zu werben. Außer der vereinseigenen LS4 konnte dort der  Piccolo-Motorsegler bestaunt werden, der in einem kleinen Festakt auf den Namen „Flieger Max“ getauft wurde.

 

Mehr Fotos von der Ausstellung und der Flugzeugtaufe finden Sie hier.

 

(Thomas Schirmer, 20.08.13)


OpenFlair-Freiflug

 

Der Eschweger Luftsportverein hat in Zusammenarbeit mit der Werra Rundschau einen OpenFlair-Freiflug verlost. Der Gewinner Janik Otto ist am OpenFlair-Samstag geflogen und hat uns folgende Mail geschickt:

 

HALLO,

ES WAR TOLL.

VIELEN DANK

SAGT JANIK

 

Auch uns hat es Spaß gemacht!


OpenFlair-Flüge

 

Das OpenFlair ist DAS Großereignis in Eschwege und Umgebung – wie groß, lässt sich eigentlich nur aus der Luft so richtig erfassen. Erst aus der Vogelperspektive ist zu erkennen, was es bedeutet Tausende von Besuchern in einer Zeltstadt zu beherbergen und deren Autos zu parken. Wie gut das OpenFlair-Team diese Herausforderung auch in diesem Jahr wieder gelöst hat, können Sie sich von oben anschauen. Der Eschweger Luftsportverein bietet OpenFlair-Rundflüge in seinem Motorsegler zum Selbstkostenpreis von 30 EUR für 15 Minuten an. Die Reservierung und Terminabsprache erfolgt per Mail.


Ferienfliegen auf dem Stauffenbühl

Jungpilot Dominik Schott mit jungem Fluggast
Jungpilot Dominik Schott mit jungem Fluggast

 

Bei den Eschweger Ferienspielen war am Wochenende Segelfliegen angesagt: 35 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren haben das Angebot des Eschweger Luftsportvereins angenommen und das Werratal in einem Segelflugzeug aus der Vogelspektive erkundet. Die Kinder und Jugendlichen konnten dabei auch hautnah miterleben, was alles dazugehört, damit ein Segelflugzeug überhaupt in die Luft kommt.

 

Wie immer waren die meisten Kinder und Jugendlichen von ihrem ersten Segelflug absolut begeistert, auch wenn einige sich zumindest vor dem Start absolut „cool“ gaben: „Ich bin auch schon in einem viel größeren Flugzeug geflogen“, hieß es nicht nur einmal.

 

Und auch ein ganz besonderer achtjähriger Experte war mit dabei. Er überraschte den Piloten mit der Frage: „Wie viel G kann denn das Flugzeug?“ Der fragte sicherheitshalber nach: „Was meinst du mit G?“ „Na, Beschleunigung!“ „Je nachdem wie man fliegt, können das 3 bis 5 G sein. Im Windenschlepp haben wir vielleicht 1,5 G.“ Nach dem Ausklinken in 300 Metern Höhe fragte der Pilot noch einmal nach: „Und wie viel G soll ich jetzt fliegen?“ „1,5 G reichen!“.

 

Der Eschweger Luftsportverein freut sich jedenfalls jetzt schon auf das Ferienfliegen im nächsten Jahr.

 

(Thomas Schirmer, 14.07.13)

 

Mehr Fotos vom Ferienfliegen gibt es hier.


30-Minuten-Flug und C-Prüfung

Reinhold Münch
Reinhold Münch

Das gute Flugwetter des vergangenen Wochenendes bescherte dem Eschweger Luftsportverein gleich zwei freudige Ereignisse: Reinhold Münch flog am Samstag das erste Mal über eine halbe Stunde im Alleinflug und Jonas Weinrich am Sonntag seine C-Prüfung.

 

Als Reinhold Münch nach knapp 35 Minuten Thermikkreisen aus dem Schulflugzeug stieg, stand ihm die Freude ins Gesicht geschrieben: „Das war ein toller Flug! So lange bin ich noch nie allein geflogen.“ 

Jonas Weinrich mit Fluglehrer Karsten Hofmann
Jonas Weinrich mit Fluglehrer Karsten Hofmann

Jonas Weinrich schildert die drei Prüfungsflüge so: „Der erste Start meiner C-Prüfung war für mich der aufregendste, weil ich auch gleichzeitig den ersten Alleinstart auf dem für mich neuen Flugzeug Twin Astir absolvierte. Der Start klappte gut und ich habe sofort einen Thermikbart mit 3 bis 4 Metern Steigen in der Minute erwischt, welcher mich auf eine Höhe von 750 Metern über dem Flugplatz brachte. Ich flog einige Kreise und erinnerte mich, dass ich eigentlich meine C-Prüfung fliegen sollte. Ich „seilte“ mich dann doch so langsam ab. Ein spannender Punkt war die Landung. Ich musste im Sinne der C-Prüfung einen Seitengleitflug vorführen. Dieser klappte gut und ich landete weich. Die anderen beiden Prüfungsflüge liefen auch sehr gut und meine anfängliche Aufregung legte sich mit jeder Flugminute.

 

Besonderen Dank möchte ich meinen Fluglehrer Heinz Wagner, Thomas Lückert und Karsten Hofmann aussprechen, ohne die ich nicht so schnell dort angekommen wäre, wo ich derzeit bin.“

 

Beiden Flugschülern die herzlichsten Glückwünsche!

 

(Thomas Schirmer, 09.07.13)


Noch mehr Bilder vom Sonnenaufgangsfliegen

Unser Wahlschweizer Herbert Lichtblau, der wegen des Sonnenaufgangsfliegens und des Johannisfests angereist ist, hat sehr viele wunderschöne Fotos gemacht. Eine kleine Auswahl finden Sie hier.


Sonnenaufgangsfliegen und Sonnenaufgangsfrühstück

 

Sehrfrühaufsteher konnten am frühen Morgen des 23. Juni ein etwas müdes, aber dafür umso fröhlicheres Treiben auf dem Stauffenbühl ausmachen: Bereits um 4 Uhr begannen dort die Vorbereitungen für das traditionelle Sonnenaufgangsfliegen des Eschweger Luftsportvereins. Nachdem die Winde aufgebaut, die Schleppseile ausgezogen, der Startbus in Position gebracht und die Flugzeuge an der Startstelle aufgereiht waren, wurde pünktlich mit dem Sonnenaufgang um 5:02 Uhr das erste doppelsitzige Segelflugzeug in den wolkenverhangenen Morgenhimmel gezogen.

 

Ein steifer Südwestwind ließ die frühmorgendlichen Starts zu einem durchaus sportlichen Vergnügen werden. Der Lohn für das frühe Aufstehen waren faszinierende Blicke und Aussichten. Für den heimlichen Höhepunkt sorgten Rita Kaniewski, Dieter Kohl und Herbert Lichtblau mit ihrem Sonnenaufgangsfrühstück, bei dem sich die müden Flieger entspannen konnten.

 

(Thomas Schirmer, 24.06.13)

 

Mehr Bilder vom Sonnenaufgangsfliegen und Sonnenaufgangsfrühstück gibt es hier.

Jonas Weinrich besteht die B-Prüfung

Fluglehrer Heinz Wagner gratuliert Jonas Weinrich zur B-Prüfung
Fluglehrer Heinz Wagner gratuliert Jonas Weinrich zur B-Prüfung

Am Sonntag, dem 16. Juni, hat Jonas Weinrich seine B-Prüfung geflogen und mit Bravour bestanden. Vor den kritischen Augen der beiden Fluglehrer Udo Schneider und Heinz Wagner zeigte Jonas die geforderten Flugmanöver und drei Bilderbuchlandungen.

 

Nach dem Flugbetrieb bekam er dafür dann eine Anstecknadel mit den zwei Schwingen für die B-Prüfung überreicht und gehörig den Hintern versohlt. Das "Popoklopfen" ist ein alter Segelfliegerbrauch, der das Gefühl für die Thermik wecken und schärfen soll.

 

(Thomas Schirmer, 17.06.13) 


VHS-Kurs schnuppert auf dem Stauffenbühl

Peter Lehmann freut sich auf den ersten Segelflug
Peter Lehmann freut sich auf den ersten Segelflug

Die VHS-Schnupperkursler haben den Theorieteil mit 6 zweistündigen Unterrichtseinheiten zu Themen wie Aerodynamik, Navigation und Meteorologie hinter sich gebracht. Und eigentlich hätten Christian Knapke,  Peter Lehmann, Bernhard Schreiber, Silas Schröder und Volker Vogeley auch längst die 6 Segelflugstarts absolvieren sollen, die jedem Schnupperer zustehen. Das katastrophale Wetter der letzten Wochen hat jedoch auch dazu geführt, dass in der laufenden Flugsaison bisher kaum geflogen werden konnte. Genau wie die Piloten und Flugschüler des ELV hatten daher auch die Schnupperkursler kaum Gelegenheit, in die Luft zu kommen. Bis auf Bernhard Schreiber, der „auf richtig gutes Wetter“ warten wollte, haben aber alle Schnupperkursler mindestens einen längeren Segelflug gehabt. Da das Wetter nun endlich dauerhaft besser wird, werden alle ausstehenden Schnupperflüge an den kommenden Wochenenden nachgeholt.

 

Falls auch Sie beim ELV schnuppern möchten, ist dies kein Problem. Der nächste Schnupperkurs startet im September. Einzeilheiten dazu finden Sie hier.

 

(Thomas Schirmer, 06.06.13)

 

Mehr Fotos vom Schnupperkurs gibt es hier.


6. Treffen der Alten Flieger

 

Bei kühlen Temperaturen und eisigem Nordwestwind haben sich am 22. Mai die Alten Flieger des ELV im Clubheim am Stauffenbühl getroffen, um gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen. Bei selbstgebackenem Kuchen und Waffeln, frischem Kaffee und wohliger Wärme, freute man sich, die „alten“ Fliegerkameraden wiederzusehen.

 

Helmut Herschelmann zeigte Filme aus längst vergangenen Fliegertagen, so z. B. einen Film vom Tag der offenen Tür in 1983, einen Film vom Treffen der Flieger auf dem Leistersberg in Wanfried bei Helmut Kalden 1990 und einen Film über die lustige „Kanastarunde“ der Damen in den 80er Jahren.

 

Wehmut kam auf, als man alte Kameraden auf den Bildern sah, die leider schon verstorben sind.

 

Bei frischen Bratwürstchen, leckerem Salat und natürlich einem kühlen Eschweger, klang der schöne Tag aus. In der Hoffnung auf ein vollzähliges und gesundes Wiedersehen ging man auseinander – natürlich auch in der Hoffnung auf besseres Wetter in 2014.

 

Dem Eschweger Luftsportverein ist es wichtig, den Kontakt zu seinen ehemaligen aktiven Mitgliedern zu halten und er freut sich, wenn diese sich weiter am Vereinsleben teilnehmen.

 

Dank gilt allen, die zum Gelingen des Tages mit Tischschmuck, Kuchen, Salat und ihrer Anwesenheit beigetragen haben. Auch dieses Treffen zeigt, dass der E L V lebt.

 

(Andreas Wagner, 22.05.13)

 

Mehr Fotos vom Alte-Flieger-Treffen gibt es hier.


Sie fliegt!!!

Nachdem Heinz Wagner und ich bei unserer Walpurgisfeier den Mut gefasst hatten den ersten Start mit der "LL", unserem neuen Duo Discus, zu tätigen, standen wir am Maifeiertag vor vielen Problemen: Wo ist das Röhrchen für die TEK-Düse? Was hat Rainer Fröhlich mit der Beladung 1/3 gemeint? Warum ist der hintere Gurt zu eng? Wo ist der Windenfahrer?

 

Nach etlichen Anrufen (Dank nochmals an Martin Wagner) haben wir aber alle Probleme lösen können und sind voller Erwartung an den Start gegangen.

 

Der erste Start war mit einigen "Problemchen" versehen, welche wir beim zweiten Start jedoch sofort ausmerzen konnten. Bei diesem hatten wir in den anderthalb Stunden Flugzeit auch gleich dreimal die Gelegenheit, den Motor zu testen.

 

Fazit: Die Anschaffung hat sich vollstens gelohnt und ich wünsche der "LL" allzeit gute Flüge und genug Höhe unter dem Rumpf.

 

Karsten Hofmann (02.05.13)


Foto: Guido Prehm
Foto: Guido Prehm

 

Der erste Segelflug in diesem Jahr ging in den Harz: Auf einem Probeflug mit dem eigenstartfähigen Hochleistungssegler ASH 25 umkreisten Gert Bräutigam und Guido Prehm am Ostermontag bei herrlicher Sicht den Brocken.

 

(Thomas Schirmer, 08.04.13)

 

Mehr Bilder von traumhaften Brockenflug finden Sie hier.

"Traumhafter Flug mit total durchgefrorenen Füßen"


Osterfeuer für den Frühling

Foto: Guido Prehm
Foto: Guido Prehm

 

Der ELV hat sein Bestes gegeben, um endlich den Winter auszutreiben: Die Flammen des diesjährigen Osterfeuers schlugen hoch und zumindest die dem Feuer zugekehrte Seite der anwesenden ELVler wurde mehr als warm. Wie die Prognosen zeigen, wird das Osterfeuer jedoch nur eine Langzeitwirkung haben. Mit frühlingshaften Temperaturen ist tatsächlich erst zum Anfliegen am 13. April zu rechnen!

 

(Thomas Schirmer, 31.03.13)

 

Noch mehr Osterfeuerfotos von Guido Prehm gibt es hier.


Einfliegen bei gefühlten -15 °C: Kalt, aber schön!

Einfliegen bei eisigem Nordostwind
Einfliegen bei eisigem Nordostwind

 

Vor Aufnahme des regulären Flugbetriebs müssen die Flugzeuge des ELV eingeflogen werden. Nach einem Testflug wird für jedes Flugzeug ein Flugbericht geschrieben und an den zuständigen Prüfer weitergeleitet. Gert Bräutigam, einer der erfahrensten Piloten des ELV, hat in diesem Jahr die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen. Ausgestattet mit Pudelmütze, dicken Socken und „Long Johns“ (langen Unterhosen) hat er am Sonntag, dem 24. März, bei eisigem Wind und gefühlten minus 15 Grad die Pflichtstarts mit den Vereinsseglern absolviert. Nach den ersten Landungen im neuen Jahr konnte er sich ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen: Es war zwar saukalt, aber schön! Für die tatkräftigen Helfer war es leider nur saukalt...

 

(Thomas Schirmer, 26.03.13)

 

Mehr Fotos vom Einfliegen gibt es hier.


ELV ehrt treue Mitglieder

Uli Schwenger, Gert Bräutigam, Thomas Lückert, Rainer Fröhlich und Wolfgang Trube (v.l.n.r.)
Uli Schwenger, Gert Bräutigam, Thomas Lückert, Rainer Fröhlich und Wolfgang Trube (v.l.n.r.)

Die Jahreshauptversammlung des Eschweger Luftsportvereins am 23. März bildete auch den Rahmen für die Ehrung von gleich sechs langjährigen Mitgliedern und Stützen des Eschweger Luftsportvereins. 

Auch Uwe Müller ist schon 40 Jahre mit dabei.
Auch Uwe Müller ist schon 40 Jahre mit dabei.

Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden Uli Schwenger, Gert Bräutigam, Uwe Müller und Thomas Lückert. Der langjährige Ausbildungsleiter Thomas Lückert bekam ebenso wie Rainer Fröhlich für sein herausragendes Engagement auch die Verdienstplakette des Hessischen Luftsportbunds überreicht. Wolfgang Trube wurde für seine 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.

 (Thomas Schirmer, 26.03.13)

Mehr Fotos von der JHV gibt es hier.


Alle Segelflugzeuge einsatzbereit

Bei der JNP werden die Flugzeuge gründlich geprüft.
Bei der JNP werden die Flugzeuge gründlich geprüft.

Ohne Jahresnachprüfung (JNP) keine Startgenehmigung: Bevor der Flugbetrieb beginnen kann, müssen die Segelflugzeuge des ELV zum Flugzeug-TÜV. Obwohl der JNP-Termin in der Hoffnung auf besseres Wetter bereits um eine Woche verschoben wurde, fand die Prüfung dennoch bei Eiseskälte statt.

 

Prüfer Arnold Klapp prüfte gewohnt gründlich und gewissenhaft. Er kontrollierte Oberflächen, Fahrwerke, Gurte, Steuerknüppel, Pedale, Gestänge, Ruder und Ruderausschläge. Zwei Flugzeuge mussten turnusmäßig gewogen werden. Nach einigen Stunden stand das Ergebnis fest: Alle Flugzeuge haben die JNP bestanden, die Winterarbeit hat sich gelohnt.

 

Leider hat Prüfer Arnold Klapp angekündigt, seine Prüfertätigkeit aufgeben zu wollen. Wir hoffen sehr auf einen Sinneswandel und darauf, dass er auch im kommenden Jahr wieder mit all seiner Erfahrung prüft. Ein ganz herzliches Dankeschön für alle vergangenen und zukünftigen Prüfungen!

 

(Thomas Schirmer, 25.03.13)

 

Prüfer Arnold Klapp und einige JNP-Helfer
Prüfer Arnold Klapp und einige JNP-Helfer

Adieu, kleiner Astir

 

Im Zuge der Umstrukturierung seines Flugzeugparks hat der Eschweger Luftsportverein einen seiner beiden Einsitzer, den „kleinen“ Astir, verkauft. Der kleine Astir musste dem neuen Duo Discus Turbo weichen. Wegen seiner gutmütigen Flugeigenschaften ist der kleine Astir besonders bei Flugschülern beliebt, die von doppelsitzigen Segelflugzeugen auf einen Einsitzer umsteigen. Auch für den 50-km-Überlandflug, den jeder Flugschüler vor der praktischen Abschlussprüfung absolvieren muss, war der kleine Astir die erste Wahl. Dies wird auch beim neuen Besitzer, dem LSV Homberg/Efze, nicht anders sein, dem wir auf diesem Wege viele schöne Flüge und butterweiche Landungen mit dem kleinen Astir wünschen.

 

(Thomas Schirmer, 10.03.13)


Die Lima Lima ist da

 

Das neue Jahr beginnt beim ELV mit einem freudigen Ereignis – einem neuen Segelflugzeug! Es handelt sich dabei um einen gebrauchten Duo Discus Turbo, einen Hochleistungsdoppelsitzer mit dem Wettbewerbskennzeichen „LL“. Nach dem Sprechfunkalphabet also „Lima Lima“. Mit der Lima Lima wurden bereits mehrere Rekorde geflogen, was durchaus als Ansporn für die Piloten des ELV zu verstehen ist. Die Lima Lima ist soeben eingetroffen und befindet sich noch im Transportanhänger.

 

Mehr Fotos und Informationen zum neuen Flugzeug gibt es, wenn es aufgerüstet ist. Wie das Flugzeug beim Windenstart aussieht, zeigt die folgende Abbildung.